Scheck­über­gabe der För­de­rung in Höhe von 50.000 Euro durch v.l.n.r.: Ste­phan Masch, Reprä­sen­tant der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE an Eva Fischer, Vor­sit­zende des Düs­sel­dor­fer Tafel e.V. Foto: FELIX KALBE

 

Heute fand die offi­zi­elle För­der­mit­tel­über­gabe durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE gGmbH an den Tafel Düs­sel­dorf e. V.. statt. Dem gemein­nüt­zi­gen Ver­ein wird durch diese ein­ma­lige Son­der­för­de­rung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE in Höhe von 50.000 Euro ermög­licht einen neuen, drin­gend benö­tig­ten Kühl­trans­por­ter anzu­schaf­fen und sie von gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten zu entlasten.

„Wir bege­hen in die­sem Jahr unser 30-jäh­ri­ges Jubi­läum des Tafel Düs­sel­dorf e.V. Damit sind wir eine der tra­di­ti­ons­reichs­ten Tafeln in der Bun­des­re­pu­blik. Wir kön­nen, dank der Unter­stüt­zung unse­rer Mit­ar­bei­ter und vor allem unse­rer über 80 Ehren­amt­li­chen, Woche für Woche über 9.000 Kun­den unter­stüt­zen. Dabei ret­ten wir gleich­zei­tig mehr als 35 Ton­nen Lebens­mit­tel. Uns ist wich­tig, dass unser Tafel­an­ge­bot immer nur eine tem­po­räre Hilfe für unsere Kun­den dar­stellt, um eine Selbst­ver­sor­gung anzu­stre­ben. Aktu­ell nut­zen mehr und mehr Senio­ren unser Hilfs­an­ge­bot, da deren Grund­si­che­rung zur adäqua­ten Ver­sor­gung mit Lebens­mit­teln ein­fach nicht aus­reicht. Des­halb bie­ten wir 3mal in der Woche einen Senio­ren­mit­tags­tisch an. Die­ser ist als sozia­ler Treff­punkt sehr beliebt. Ich möchte mich von Her­zen für die Unter­stüt­zung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE im Namen unse­rer Kun­den und Ehren­amt­li­chen bedan­ken“, so Eva Fischer, die seit Anfang 2024 haupt­amt­li­che Tafel­che­fin und Vor­sit­zende des Tafel Düs­sel­dorf e.V. ist.

„Bei der Düs­sel­dor­fer Tafel erlebe ich ein beein­dru­cken­des, ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment. Für viele Men­schen, die nicht auf der Son­nen­seite des Lebens ste­hen, ist der Tafel Düs­sel­dorf e.V. eine feste Säule in ihrem Leben. Das Wir­ken sei­ner Mit­glie­der und Akti­ven geht weit über die Ver­sor­gung mit Lebens­mit­teln hin­aus. Das Tafel­an­ge­bot ist ein wich­ti­ger Ort des Mit­ein­an­ders und des sozia­len Lebens in Düs­sel­dorf. Hier hel­fen zu kön­nen, ist uns ein Her­zens­an­lie­gen, das nur durch das Ver­trauen unse­rer Mit­spie­le­rin­nen und Mit­spie­ler ermög­licht wer­den kann“, so Ste­phan Masch, Reprä­sen­tant der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE zur sym­bo­li­schen Über­gabe des För­der­mit­tel­schecks. Für die Son­der­för­de­rung muss die Düs­sel­dor­fer Tafel kei­ner­lei Eigen­mit­tel als Kofi­nan­zie­rung aufbringen.

Mehr als 13 Mil­lio­nen Men­schen sind in Deutsch­land von Armut betrof­fen oder unmit­tel­bar von ihr bedroht. Etwa 2 Mil­lio­nen von ihnen nut­zen das Hilfs­an­ge­bot der Tafeln. Vor dem Hin­ter­grund der Pan­de­mie, dem Ukrai­ne­krieg, der Infla­tion und den gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten unter­stüt­zen sie aktu­ell so viele Men­schen wie noch nie zuvor. Im Durch­schnitt bedeu­tet das 50 Pro­zent mehr Kun­din­nen und Kun­den, die auf das Hilfs­an­ge­bot ange­wie­sen sind. Auch hat sich der Kun­den­kreis des Tafel­an­ge­bo­tes in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren ver­än­dert. Es bestehen mehr und mehr auch Bedarfe bei jenen, die trotz des­sen, dass sie einer gere­gel­ten Arbeit nach­ge­hen, finan­zi­ell nicht mehr in der Lage sind, sich oder auch ihre Fami­lie bedarfs­ge­recht zu ver­sor­gen. Viele Tafeln im gesam­ten Bun­des­ge­biet sind aktu­ell an ihrer per­so­nel­len, finan­zi­el­len und struk­tu­rel­len Belas­tungs­grenze angekommen.

„Hier hilft die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ganz kon­kret und gezielt. Wir unter­stüt­zen in den kom­men­den zwei Jah­ren mit 30 Mil­lio­nen Euro die wich­ti­gen Ange­bote von Tafeln in Deutsch­land. Sie sind uner­setz­li­che Orte von geleb­ter Nächs­ten­liebe, Mit­mensch­lich­keit aber auch der per­sön­li­chen Zuwen­dung und Begeg­nung. Jedes ein­zelne Tafel-Ange­bot, egal wo in Deutsch­land, ist für sich wich­tig. Sie sind kein Not­na­gel und weit mehr als ein Lebens­mit­tel­ret­ter. Die regio­na­len Hilfs­an­ge­bote sind ein ele­men­ta­rer Bau­stein des sozia­len Mit­ein­an­ders unse­rer Gesell­schaft. Sie wer­den drin­gend gebraucht, da viele Men­schen dar­auf ange­wie­sen sind“, so Chris­tian Kip­per, Geschäfts­füh­rer der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE.

Über die För­de­rung sozia­ler Pro­jekte hin­aus bie­tet die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ihren Mit­spie­le­rin­nen und Mit­spie­lern die Chance auf einen Mil­lio­nen­ge­winn, eine Sofort­rente oder attrak­tive Sach­preise. Allein im ver­gan­ge­nen Jahr 2023 konn­ten sich über 788.000 Men­schen über Gewinne von ins­ge­samt mehr als 52 Mil­lio­nen Euro freuen, 62 von ihnen gewan­nen mehr als 100.000 Euro, 7‑mal wurde ein Mil­lio­nen-gewin­ner glück­lich. Ein Los der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE ist für jeden ein Gewinn. Jedes Jahr flie­ßen min­des­tens 30 Pro­zent der Los­e­innah­men der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE über die Stif­tung Deut­sches Hilfs­werk in gemein­nüt­zige Zwe­cke in ganz Deutsch­land. Dabei steht die Unter­stüt­zung von Kin­dern, Jugend­li­chen, Fami­lien, Senio­rin­nen und Senio­ren, Men­schen mit Behin­de­rung oder schwe­rer Erkran­kung sowie Nach­ba­rin­nen und Nach­barn im Fokus.

Dank ihrer Mit­spie­le­rin­nen und Mit­spie­ler erzielte die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE von 1956 bis heute einen kari­ta­ti­ven Zwecker­trag von mehr als 2 Mil­li­ar­den Euro. Kin­dern, Jugend­li­chen, Fami­lien, Senio­rin­nen und Senio­ren, Men­schen mit Behin­de­rung oder schwe­rer Erkran­kung sowie Nach­ba­rin­nen und Nach­barn wird so ein bes­se­res Leben ermög­licht. Bun­des­weit, in Städ­ten und im länd­li­chen Raum. Die geför­der­ten Pro­jekte sol­len dabei das soli­da­ri­sche Mit­ein­an­der stär­ken und aktu­el­len gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen begeg­nen. Auch die Tafel in Düs­sel­dorf pro­fi­tiert von die­ser Hilfe.