In den späten Abendstunden des Freitages (22. März) um 23.00 Uhr, kam es zu einem tätlichen Angriff auf Bundespolizisten durch einen jungen Mann (18) am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Mit Schlägen und Tritten versuchte sich der Tatverdächtige der Mitnahme zu entziehen. Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Der 18-jährige Deutsche wurde im Düsseldorfer Hauptbahnhof bezüglich des Mitführverbotes von gefährlichen Gegenständen polizeilich kontrolliert. Dabei konnten die Bundespolizisten bei einer anschließenden Durchsuchung 2,3 Gramm Marihuana sowie eine Fahrkarte, die nicht auf seinen Namen registriert war, auffinden und sicherstellen. Noch während der Durchsuchungsmaßnahme verhielt sich der junge Mann verbal aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten mit diversen Äußerungen.
Zur weiteren Klärung verbrachten die Uniformierten den Tatverdächtigen auf die Dienststelle. Noch während der Mitnahme versuchte er sich mit Schlägen und Tritten aus den Griffen der Beamten zu befreien. Die Angriffe konnten seitens der Bundespolizisten verhindert werden. Der 18-Jährige wurde zu Boden gebracht, fixiert und der Wache zugeführt.
Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Unterschlagung und der Beleidigung eingeleitet. Der 18-Jährige wurde gegen 00.05 Uhr von der Wache entlassen.