Ton­halle Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

In sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag, 19. Sep­tem­ber, hat der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf umfang­rei­che Sanie­rungs­ar­bei­ten der Ton­halle auf den Weg gebracht. So wur­den im Ver­wal­tungs­trakt Schä­den durch Rohr­brü­che und man­gel­hafte Abdich­tun­gen festgestellt.

Der betrof­fene Abschnitt der West­fas­sade muss vom Fun­da­ment bis zur Dach­ter­rasse zusam­men mit dem Ver­wal­tungs­trakt im Erd­ge­schoss saniert wer­den. Auch müs­sen die groß­flä­chi­gen Fens­ter erneu­ert wer­den. Die zwei­flü­ge­lige, motor­ge­trie­bene Tür­an­lage des Büh­nen­ein­gangs ist durch inten­sive Nut­zung stark ver­schlis­sen und wird daher eben­falls ersetzt.

Die Kos­ten für die Sanie­rung belau­fen sich auf rund 9,9 Mil­lio­nen Euro. Die Durch­füh­rung des Pro­jek­tes über­nimmt die städ­ti­sche Toch­ter­ge­sell­schaft Immo­bi­lien Pro­jekt Manage­ment Düs­sel­dorf GmbH (IPM). Der Beginn der Arbei­ten ist für die Som­mer­spiel­pause der Ton­halle im drit­ten Quar­tal 2025 geplant. Bis Mitte 2027 sol­len die Arbei­ten abge­schlos­sen sein.

Wäh­rend der Bau­phase ist es not­wen­dig, die Ver­wal­tung der Ton­hal­len gGmbH in einer Inte­rims­lö­sung unter­zu­brin­gen. Zu die­sem Zweck wird am Stand­ort auf dem Park­platz ent­lang der Oeder­al­lee eine tem­po­räre Modul­con­tai­ner­an­lage aufgebaut.

Der Pro­jekt­ab­schnitt zur Sanie­rung der West­fas­sade ist ein ers­ter wesent­li­cher Schritt zur Gesamt­sa­nie­rung der Fas­sade. Wäh­rend der bis­her erfolg­ten Pla­nungs­pha­sen und Unter­su­chun­gen der Kul­tur­ver­wal­tung an der West­fas­sade wurde deut­lich, dass lang­fris­tig eine Sanie­rung der gesam­ten Gebäu­de­hülle der Ton­halle erfor­der­lich wird.

 

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