Sym­bol­bild Ergeb­nis eines Auto­ren­nens © LOKALBÜRO

 

Sams­tag, 19. Okto­ber 2024, 18:20 Uhr

Am frü­hen Sams­tag­abend mel­de­ten auf­merk­same Zeu­gen der Poli­zei Düs­sel­dorf die auf­fäl­lige Fahr­weise eines Mer­ce­des-Fah­rers im Bereich Hafen. Der Fah­rer beschleu­nigte auf­fäl­lig stark mit sei­nem hoch­mo­to­ri­sier­ten Fahr­zeug, was den Zeu­gen im Bereich der Holz­straße in Rich­tung Hafen auffiel.

Kurz dar­auf ver­lor der Fah­rer des Pkw, ein 20-jäh­ri­ger Spa­nier, kurz vor der Ein­mün­dung zur Kes­sel­straße die Kon­trolle über das Fahr­zeug und prallte gegen einen Baum. Der Fah­rer und sein Bei­fah­rer konn­ten unver­letzt aus dem beschä­dig­ten Wagen aussteigen.

Auf­grund des Ver­dachts, dass der Fah­rer unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand, wurde ihm eine Blut­probe ent­nom­men. Im Ver­lauf der Ermitt­lun­gen stellte sich zudem her­aus, dass der 20-Jäh­rige nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis war. Diese war ihm in der Ver­gan­gen­heit wegen mehr­fa­cher Ver­stöße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ent­zo­gen worden.

Der 20-Jäh­rige muss nun mit einer Straf­an­zeige wegen des Ver­dachts des ver­bo­te­nen Kraft­fahr­zeug­ren­nens, Fah­rens unter Dro­gen­ein­fluss und Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis rech­nen. Der Mer­ce­des wurde sicher­ge­stellt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.