Von Chris­tof Roche 

Die Buch­reihe ‚Hei­mat-Jahr­buch Witt­laer‘ hat eine lange Tra­di­tion. Wie immer gegen Jah­res­ende, ist jetzt die 46. Aus­gabe ‚Hei­mat-Jahr­buch Witt­laer 2025‘ erschie­nen. Bruno Bauer, der seit Beginn dabei ist, trägt erneut die redak­tio­nelle Ver­ant­wor­tung. Auf 180 Sei­ten haben er und wei­tere Autoren 17 auf­schluss­rei­che und lesens­werte Geschich­ten über Hei­mat, Kunst, Kul­tur und Kurz­wei­li­ges aus Witt­laer und der nähe­ren Umge­bung zusam­men­ge­tra­gen, dar­un­ter einen sehr infor­ma­ti­ven Bei­trag über die kom­mu­nale Neu­glie­de­rung vor 50 Jah­ren und den Wech­sel von einer selb­stän­di­gen Gemeinde zum Stadt­teil von Düs­sel­dorf.  

 Das 'Heimat-Jahrbuch Wittlaer 2025' ist im Zeitschriftenhandel in Wittlaer und in Kaiserswerth erhältlich. © Christof Roche

Das Titel­bild weist, wie alle frü­he­ren Aus­ga­ben, ein Gemälde auf, dies­mal von Erich von Per­fall (1882–1961), einem Künst­ler der Düs­sel­dor­fer Maler­schule. Seine ‚Rhein­land­schaft bei Witt­laer‘ zeigt den Rhein mit dem Schwarz­bach im Vor­der­grund und die Auen­land­schaft mit ihren typi­schen Kopf­wei­den. 

Begon­nen hat die Reihe mit der Grün­dung des ‚Hei­mat- und Kul­tur­krei­ses Witt­laer‘ (HKK) Mitte der 1970er Jahre. Rasch wurde dort die Idee gebo­ren, zur Pflege der Orts­ge­schichte ein Jahr­buch zu ver­le­gen. Wo kamen die Stra­ßen- und Flur­na­men her, wel­che Rolle spiel­ten der Rhein und die Schiff­fahrt für Witt­laer und Umge­bung, wie war das mit der Ein­brun­ger Mühle und ihrer Künst­ler­ko­lo­nie, oder auch, wel­che Denk­mä­ler wie das Bocku­mer Was­ser­werk prä­gen noch heute das Orts­bild – ein reich­hal­ti­ger Fun­dus an The­men und Geschich­ten, aus dem Bauer und seine Mit­strei­ter auch heute noch den Stoff für ihre Arti­kel zie­hen. Die neue Aus­gabe ‚Hei­mat-Jahr­buch Witt­laer 2025‘ setzt eine Serie fort, die sich inzwi­schen zu einer bemer­kens­wer­ten Chro­nik über den Düs­sel­dor­fer Nor­den gemau­sert hat. 

Das aktu­elle Jahr­buch kos­tet 12 Euro und ist in Witt­laer und in Kai­sers­werth im Zeit­schrif­ten­han­del erhält­lich. 

 

Werbung

Wer­bung bitte klicken !