Deutsche Oper am Rhein @ Lokalbüro

Deut­sche Oper am Rhein @ Lokalbüro

 

Mit dem Preis­ge­richts­kol­lo­quium ist am Mon­tag, 20. Januar 2025, der Archi­tek­tur- und Inge­nieur­wett­be­werb “Opern­haus der Zukunft” offi­zi­ell gestar­tet. Die teil­neh­men­den Archi­tek­tur- und Inge­nieur­bü­ros wer­den auf­ge­for­dert, zukunfts­wei­sende Ent­würfe für die Wei­ter­ent­wick­lung des Stand­or­tes Am Wehr­hahn 1 aus­zu­ar­bei­ten. Dar­über hin­aus soll mit dem Wett­be­werb ein Gene­ral­pla­nungs­büro gefun­den wer­den, das den Neu­bau realisiert.

In die­sem sol­len neben der Deut­schen Oper am Rhein auch die Clara-Schu­mann-Musik­schule und die Musik­bi­blio­thek unter­ge­bracht wer­den. Die erste Ver­an­stal­tung gab dem Preis­ge­richt die Mög­lich­keit, das Gebäude Am Wehr­hahn 1 sowie die umlie­gende Umge­bung zu besich­ti­gen und die Pro­jekt­ziele sowie Rah­men­be­din­gun­gen zu diskutieren.

“Der Archi­tek­tur- und Inge­nieur­wett­be­werb für das ‘Opern­haus der Zukunft’ bie­tet die große Chance, ein visio­nä­res Kon­zept zu ent­wi­ckeln, das die große Bedeu­tung der Oper für Düs­sel­dorf unter­streicht und gleich­zei­tig einen neuen, leben­di­gen Anzie­hungs­punkt für alle Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer schafft. Die tem­po­räre Nut­zung des Gebäu­des Am Wehr­hahn 1 bis zu sei­nem Abriss unter­streicht dabei unsere Absicht, den Stand­ort in den Ent­wick­lungs­pro­zess ein­zu­bin­den. So machen wir das Pro­jekt schon jetzt für die Öffent­lich­keit erleb­bar und set­zen ein kla­res Zei­chen für Fort­schritt und Dia­log”, erklärt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Keller.

Die Deut­sche Oper am Rhein sieht vor, das teil­weise leer­ste­hende Gebäude Am Wehr­hahn 1 bis zu sei­nem Abriss tem­po­rär zu nut­zen. Geplant sind kul­tu­relle Ver­an­stal­tun­gen wie das “Forum Opern­haus der Zukunft”. Der bestehende Miet­ver­trag mit Fahr­rad Stad­ler bleibt davon unberührt.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Wett­be­werbs ist ein Teil­neh­men­den­kol­lo­quium vor­ge­se­hen, bei dem sich die Pla­nungs­bü­ros und das Preis­ge­richt über die Kern­punkte der Aus­lo­bungs­un­ter­la­gen aus­tau­schen. Bis Ende Mai wer­den die ein­ge­reich­ten Ent­würfe bewer­tet. Acht davon wer­den für die zweite Phase des Wett­be­werbs aus­ge­wählt. In die­ser Phase wer­den dann die Ent­würfe detail­lier­ter ausgearbeitet.

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