Zwei Versteigerungs-Zeitfenster im Fundbüro an der Erkrather Straße/Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich
Passend zu den steigenden fahrradfreundlichen Temperaturen finden im städtischen Fundbüro an der Erkrather Str. 1–3 am Dienstag, 31. Mai, ab 9 Uhr und ab 11.30 Uhr zwei Versteigerungen gefundener und von der Polizei sichergestellter Fahrräder statt. Im Angebot sind rund 80 hochwertige Damen- und Herrenräder in den Größen 26, 28 und 29 Zoll. Die Versteigerung ist in zwei Zeitfenster aufgeteilt: Ab 8.30 Uhr können die ersten 40 Räder besichtigt werden, die zweite Versteigerung beginnt um 11.30 Uhr, eine Besichtigung ist dann ab 11 Uhr möglich.
In dieser ersten Versteigerung seit Beginn der Corona-Krise haben sich die Versteigerungsregeln etwas geändert: Insbesondere zum Schutz der eingesetzten Mitarbeitenden ist die Teilnehmerzahl pro Zeitfenster jeweils auf 40 Personen beschränkt. Vor der Teilnahme an einer dieser beiden Versteigerungen ist daher eine telefonische Anmeldung unter 0211–8923400 erforderlich. Die Rufnummer ist ab sofort während der Sprechzeiten des Fundbüros geschaltet. Ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme an der Versteigerung leider nicht möglich.
Mit dem Zuschlag durch Höchstgebot geht das ersteigerte Fahrrad in das Eigentum des Meistbietenden über. Die Räder müssen sofort bar bezahlt und können danach direkt mitgenommen werden.
Auf die Erhebung eines Aufgeldes wird verzichtet, das abgegebene Gebot ist der zu zahlende Endpreis.
“Es empfiehlt sich auf jeden Fall, das erworbene Fahrrad vor der ersten Tour einer sorgfältigen Inspektion zu unterziehen, weil die Räder vor der Versteigerung nicht technisch überprüft werden”, erklärt Ordnungsamtsleiter Michael Zimmermann. “Auch gibt es keine Garantie auf Vollständigkeit oder Funktionstüchtigkeit. Auf offensichtliche Schäden weisen wir aber während der Versteigerung hin.”
Unter den angebotenen Rädern befinden sich dieses Mal fast nur neuwertige Räder. Die hierfür abzugebenden Gebote betragen mindestens 100 Euro. Hierunter befinden sich bekannte Marken: 26-Zoll-Herren-Mountain-Bikes der Marken Porsche und Serious, 28-Zoll-Herren-Trekking-Bikes der Marken Univega, Stevens sowie 2 x konfigurierte Räder der Marke Fahrradmanufaktur. Zudem sind 28-Zoll-Tourenräder der Marken Cube (Herrenrad) und Gudereit (Damenrad) und ein 28-Zoll-Damen-Hollandrad der Marke Gazelle mit Kindersitz im Angebot. Diese, so die Mitarbeiter des Fundbüros, werden voraussichtlich zu Tageshöchstpreisen ihren neuen Besitzer finden.
Der Termin für die nächste Versteigerung gefundener Fahrräder steht noch nicht fest, dieser wird jedoch zeitnah im Internet unter https://www.duesseldorf.de/ordnungsamt/fund bekannt gegeben. Hier finden sich auch neben den aktuellen Versteigerungsterminen weitere Angaben zum städtischen Fundbüro.