MERKUR SPIEL-ARENA (Cre­dits: D.LIVE)

 

Bei der Bewer­bung um die FIFA Frauen Fuß­ball WM 2027 wurde Düs­sel­dorf mit der MERKUR SPIEL-ARENA vom Deut­schen Fuß­ball Bund e.V. (DFB) in den fina­len Kreis der Bewer­ber­städte aufgenommen.

Der DFB beab­sich­tigt, sich gemein­sam mit den Nie­der­lan­den und Bel­gien um die Aus­rich­tung der FIFA Frauen Fuß­ball Welt­meis­ter­schaft 2027 zu bewer­ben. Das Bewer­ber-Bünd­nis hat ver­ein­bart, mit vier Spiel­or­ten aus NRW in den Bewer­bungs­pro­zess zu gehen. Im natio­na­len Aus­wahl­ver­fah­ren hat­ten neben Düs­sel­dorf sie­ben wei­tere Städte ihr Inter­esse daran bekun­det. Die Stadt Düs­sel­dorf hat D.SPORTS mit der Erstel­lung der Bewer­bungs­un­ter­la­gen beauftragt.

Nach einer Prä­si­di­ums­sit­zung am 9. Sep­tem­ber gab der DFB bekannt, dass Düs­sel­dorf zusam­men mit Dort­mund, Duis­burg und Köln aus­ge­wählt wurde, um gemein­sam mit dem nie­der­län­di­schen und dem bel­gi­schen Ver­band die Bewer­bung um die WM bei der FIFA ein­zu­rei­chen. Neben den infra­struk­tu­rel­len Vor­aus­set­zun­gen wur­den auch Kon­zepte zur Ent­wick­lung des Mäd­chen- und Frau­en­fuß­balls sowie ein Kon­zept zur Frauen- und Viel­fal­t­ent­wick­lung im Aus­wahl­pro­zess berücksichtigt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: „Heute haben wir ein­mal mehr bewie­sen, dass Düs­sel­dorf zu den Top-Städ­ten zur Aus­rich­tung nam­haf­ter Groß­ver­an­stal­tun­gen gehört. Die Ver­gabe der FIFA Frauen Fuß­ball WM 2027 an unser star­kes Bewer­ber-Bünd­nis mit den Nie­der­lan­den, Bel­gien und den ins­ge­samt vier deut­schen Städ­ten, wäre ein wei­te­rer, wich­ti­ger Impuls, um unse­ren Mäd­chen- und Frauen-Fuß­ball zu stär­ken und uns 2027 einem welt­wei­ten Publi­kum als echte Sport­stadt prä­sen­tie­ren zu können.“

Michael Brill, CEO D.LIVE: „Auf einen mög­li­chen Zuschlag zur Aus­rich­tung der FIFA Frauen Fuß­ball WM 2027 sind wir schon jetzt bes­tens vor­be­rei­tet. Top-Events mit inter­na­tio­na­ler Strahl­kraft auf höchs­tem Level zu orga­ni­sie­ren, gehört zu unse­ren Kern­kom­pe­ten­zen. Düs­sel­dorf gehört zu den bes­ten Event-Desti­na­tio­nen in Deutsch­land und wäre im Falle des Zuschlags durch die FIFA ein reprä­sen­ta­ti­ver Aus­tra­gungs­ort für die­ses Turnier.“

Mar­tin Ammer­mann, Pro­ku­rist und Exe­cu­tive Direc­tor Sports Major Events bei D.LIVE:„Schon im Bewer­bungs­ver­fah­ren um die UEFA EURO 2024 oder ande­ren Sport­groß­ver­an­stal­tun­gen mit welt­wei­ter Strahl­kraft haben unsere Argu­mente über­zeugt. Wir gehen selbst­be­wusst mit Dort­mund, Duis­burg und Köln und den Nie­der­lan­den und Bel­gien in den wei­te­ren Bewerbungsprozess.“

Laura Becker, Gene­ral Mana­ger MERKUR SPIEL-ARENA: „Insti­tu­tio­nen wie der DFB und die FIFA hegen höchste Ansprü­che an Venues. Dass die MERKUR SPIEL-ARENA bei sol­chen Aus­wahl­pro­zes­sen zum wie­der­hol­ten Male zu den Top-Are­nen in Deutsch­land gehört, ist auch das Ergeb­nis fort­lau­fen­der Moder­ni­sie­rungs­ar­bei­ten. Unsere Mul­ti­funk­ti­ons­arena lässt sich fle­xi­bel auf unter­schied­lichste Anfor­de­run­gen anpassen.“
 
Eli­sa­beth Wilf­art, Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf: „Die Ver­gabe der FIFA Frauen Fuß­ball WM 2027 nach Düs­sel­dorf wäre ein wich­ti­ger Bau­stein zur Stär­kung des Mäd­chen- und Frau­en­sports in unse­rer Stadt. Ich freue mich, dass wir Teil des star­ken Bewer­ber-Bünd­nis­ses sind und die enorme Strahl­kraft die­ser Groß­ver­an­stal­tung nut­zen kön­nen, um an der Gleich­stel­lung von Frauen und Män­nern zu arbeiten.“

Britta Zur, Bei­geord­nete für Sport und Bür­ger­ser­vices der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf:“Durch das “Bünd­nis AG Mäd­chen­fuß­ball” in Koope­ra­tion mit For­tuna haben wir in Düs­sel­dorf eine exzel­lente Basis geschaf­fen, um den Frauen Fuß­ball nach­hal­tig zu unter­stüt­zen. Ich bin mir sicher, dass die Aus­rich­tung der FIFA Frauen Fuß­ball WM 2027 ein Mei­len­stein für die­ses Pro­jekt sein kann und diese pres­ti­ge­träch­tige Groß­ver­an­stal­tung viele Düs­sel­dor­fer Mäd­chen und Frauen mit der Begeis­te­rung für diese Sport­art anste­cken kann.”