Cle­mens Hau­ser ( Messe Düs­sel­dorf ), Mepi, Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel und Schau­stel­ler Oskar Bruch Foto: LOKALBÜRO

 

Ab den 26. Juni star­tet “Düs­sel­land” ein tem­po­rä­rer Frei­zeit­park auf dem Messegelände
Alle Vor­schrif­ten der Coro­naschutz­ver­ord­nung NRW wer­den eingehalten

Vor weni­gen Wochen war es nur eine gemein­same, vage Idee. Jetzt ist der tem­po­räre Frei­zeit­park auf dem Mes­se­ge­lände Rea­li­tät. Über die Oster­tage hatte Schau­stel­ler Oscar Bruch die Idee zum “Düs­sel­land”. Wenig spä­ter sprach er Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel dar­auf an, der sofort begeis­tert seine Unter­stüt­zung zusi­cherte. Zusam­men mit der Messe Düs­sel­dorf wurde die­ser Plan in den letz­ten Wochen umgesetzt.

Ab dem 26. Juni wer­den über 20 Fahr­ge­schäfte wie der Alpina Ach­ter­bahn, dem Bel­le­vue Rie­sen­rad, Happy Sailor, Break Dance oder einer Wild­was­ser­bahn und über 10 Imbiss- und Süß­wa­ren­stände auf dem Außen­ge­lände der Messe zwi­schen den Aus­stel­lungs­hal­len das Flair eines Frei­zeit­parks nach Düs­sel­dorf holen.

“Durch die Corona-Epi­de­mie kann die Große Kir­mes am Rhein bedau­er­li­cher­weise in die­sem Jahr nicht statt­fin­den. Ich bin des­halb beson­ders froh, dass wir mit dem Düs­sel­land eine Mög­lich­keit gerade für Fami­lien geschaf­fen haben, in einer siche­ren Umge­bung Spaß auf Karus­sel­len oder Ach­ter­bah­nen zu haben”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Geisel.

Schau­stel­ler Oscar Bruch: “Die Düs­sel­dor­fer haben sich in der Lock­down-Phase sehr dis­zi­pli­niert ver­hal­ten. Ihr alle habt Abstand gehal­ten, Mas­ken getra­gen, die Hygie­ne­hin­weise beach­tet. Jetzt ist es an der Zeit, wie­der ein biss­chen Spaß zu haben. Ihr habt es euch ver­dient. Und ich bin sicher, dass sich auch im Düs­sel­land alle an die immer noch not­wen­di­gen Regeln zum Infek­ti­ons­schutz hal­ten werden.”

Die bestehen vor allem aus einer stren­gen Zugangs­kon­trolle. Der Ein­tritt ins Düs­sel­land ist nur über den Ein­gang Nord der Messe mög­lich. Man muss im Vor­feld Tickets kau­fen, die mit einem bestimm­ten Zeit­raum des Besuchs ver­knüpft sind. Die Tickets kos­ten acht Euro unter der Woche, 10 Euro am Wochen­ende. Die Ein­nah­men die­nen ledig­lich dazu, die hohen Kos­ten für die Ein­hal­tung des Infek­ti­ons­schut­zes zu decken.

Jeder Besu­cher hat dann zwei­ein­halb Stun­den Zeit, die Fahr­ge­schäfte und die kuli­na­ri­schen Ange­bote zu nut­zen. Die Fahr­ge­schäfte locken mit stark ver­güns­tig­ten Prei­sen. Nach den zwei­ein­halb Stun­den gibt es eine Show des Zir­kus Merz, unter ande­rem mit Hoch­seil­ar­tis­ten. Danach müs­sen die Gäste das Gelände ver­las­sen. Des Gelände wird dann für eine halbe Stunde geschlos­sen und gerei­nigt, bevor die nächs­ten Besu­cher rein­ge­las­sen wer­den. Es wer­den jeweils bis max 3.500 Per­so­nen pro Slot zugelassen.

Die Abstands­re­gel von 1,5 Meter wird natür­lich auch im Düs­sel­land gel­ten. Dazu alle ande­ren Vor­schrif­ten der Coro­naschutz­ver­ord­nung NRW, zum Bei­spiel zum Kon­takt­ver­bot. Es wird ein “Crowd Manage­ment” mit ein­ge­zeich­ne­ten Lauf­we­gen und Mar­kie­run­gen für den Abstand geben. Es herrscht Mund-Nasen-Schutz­pflicht auf dem Gelände. Ober­flä­chen und Kon­takt­flä­chen der Fahr­ge­schäfte und Stände wer­den regel­mä­ßig des­in­fi­ziert. Ent­spre­chend geschul­tes Per­so­nal ach­tet auf die Ein­hal­tung der Regeln.

Die Ein­tritts­kar­ten für den tem­po­rä­ren Frei­zeit­park sind vor­aus­sicht­lich ab dem 2. Juni über die Inter­net­seite www.düsselland.de erhältlich.

Die geplan­ten Öff­nungs­zei­ten: Unter der Woche täg­lich zwi­schen 13 und 21.30 Uhr. Sams­tags von 10 bis 21.30 Uhr und sonn­tags von 10 bis 19 Uhr.

Der Ein­tritt beträgt wochen­tags 8 Euro pro Per­son, an Wochen­en­den 10 Euro. Kin­der ab 4 Jah­ren müs­sen bezah­len. Ob die Park­plätze an der Messe kos­ten­los sind, ist noch nicht entschieden.

Es gibt kei­nen Alko­hol­aus­schank auf dem Gelände.