Mit Stand Frei­tag, 11. Sep­tem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 2.825 (+21) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 89 (-3) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 17 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 6 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.689 (+24) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 47 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 585 (-22) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 15,3 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es wur­den keine neuen Fälle in Kin­der­ta­ges­stät­ten entdeckt.

Am Albrecht-Dürer-Berufs­kol­leg und am Berufs­kol­leg Bach­straße wurde je ein Schü­ler posi­tiv auf Covid-19 getes­tet, an der Real­schule Ben­rath und am Schloss-Gym­na­sium Ben­rath wurde je eine Betreu­ungs­kraft posi­tiv getes­tet. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Es wurde kein neuer Fall in einem Alten­heim entdeckt.

Abstrich­zah­len
Mit Stand Frei­tag, 11. Sep­tem­ber, wur­den 88 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 182 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 88 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 42.813 Abstri­che vorgenommen.

Alters­ver­tei­lung der Infi­zier­ten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 11. Sep­tem­ber) wie folgt dar: Einen posi­ti­ven Coro­na­test hat­ten im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jahre: 78 Kin­der, von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren: 75 Kin­der, von 10 bis 14 Jah­ren: 68 Kin­der, von 15 bis 19 Jah­ren: 136 Jugend­li­che, von 20 bis 24 Jah­ren: 218 junge Men­schen, von 25 bis 29 Jah­ren: 308 Men­schen, von 30 bis 39 Jah­ren: 567 Men­schen, von 40 bis 49 Jah­ren: 407 Men­schen, von 50 bis 59 Jah­ren: 457 Men­schen, von 60 bis 69 Jah­ren: 201 Men­schen, und 310 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; vier Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; neun Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 32 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Frei­tag, 11. Sep­tem­ber, 1.139 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 629 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 626 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.