Vom 16. – 24. Mai haben Düsseldorfer:innen und alle, die sich der Stadt verbunden fühlen, die Möglichkeit, an einem virtuellen Lauf teilzunehmen. Die rheinische Rivalität zur Stadt Köln spielt dabei eine besondere Rolle: Die Stadt, deren Teilnehmer:innen die meisten Kilometer absolvieren, gewinnt den Wettbewerb. Mit einem Teil der Startgebühren werden caritative Projekte unterstützt.
„Team Helau“ gegen „Team Alaaf“
Neun Tage lang, vom 16. bis zum 24. Mai, steigt das erste virtuelle Wettrennen am Rhein zwischen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und der Domstadt. Neben Traditionen, Mythen, Sport, Kultur und Karneval soll die rheinische Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf dabei auf den Laufsport ausgeweitet werden. Deshalb fordert die Sportstadt Düsseldorf alle Düsseldorfer:innen und alle, die sich der Landeshauptstadt verbunden fühlen, auf, bei der Premiere der virtuellen City-Challenge mitzulaufen.
Die Teilnehmer:innen beider Städte haben nach der Online-Anmeldung vom 16. bis zum 24. Mai Zeit, so viele Kilometer wie möglich zu gehen, zu walken oder zu joggen. Pro Tag darf pro Teilnehmer:in eine Einheit eingetragen werden. Am 24. Mai gewinnt die Stadt das rheinische Duell, die insgesamt mehr Kilometer gesammelt hat. Spannung garantiert ein extra eingerichtetes Ergebnisportal. Dort können die erlaufenen Kilometer online eingetragen und die gesammelte Streckenlänge samt Spendensumme live verfolgt werden. Organisiert wird das virtuelle Event von der Kölner Agentur pulsschlag, die mit der Sportstadt Düsseldorf auf der anderen Rheinseite ihren „Gegenspieler“ gefunden hat.
Laufend Gutes tun
Von der Teilnahmegebühr (15€) werden 5€ an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ gespendet. Zusätzlich dazu spendet die Sportstadt Düsseldorf pro Teilnehmer:in einen weiteren Betrag an den Kinderschutzbund Düsseldorf e.V..
Pulsschlag-Geschäftsführer Holger Wesseln: „Als Laufsport-Agentur sind wir in unserem Handeln zurzeit massiv eingeschränkt. Aber gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, neue Ideen zu entwickeln und positive Signale zu setzen. Und was liegt da für eine Kölner Agentur näher als einmal nach Norden zu schauen. So entstand die Idee, die Düsseldorfer heraus zu fordern. Wir freuen uns schon riesig auf unsere City Challenge und sind gespannt wer am Ende die Nase vorne hat. Und das wir am Ende gemeinsam eine gute Sache unterstützen ist gerade in der jetzigen Zeit eine schöne Motivation und ein großartiges Signal“.
“Die Pandemie hält uns zwar davon ab, große Events wie den Marathon durchzuführen, sie hält uns jedoch nicht davon ab, sportlich aktiv zu sein — und das sogar für den guten Zweck! Wir nehmen die Herausforderung an und gehen gegen Köln an den Start! Ich hoffe, dass sich möglichst viele Menschen beteiligen. Und auch wenn letztlich natürlich ein gemeinsames Ziel ist, möglichst viel Erlös für den guten Zweck zu generieren: Ein Sieg der Landeshauptstadt wäre schon schön”, so Stadtdirektor Burkhard Hintzsche mit einem Augenzwinkern.
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