Vlnr: Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, Anna Gockel-Ger­ber (stellv. Vor­stands­vor­sit­zende des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V.), Stadt­de­chant Frank Heid­kamp, Fran­zis­ka­ner-Pater Atha­na­sius Spies OFM (Guar­dian).

 

Gemein­same Aktion der Katho­li­schen Kir­che, Stadt Düs­sel­dorf und des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf fin­det ab sofort bis zum 28. Januar in allen 15 Seel­sor­ge­be­rei­chen Düs­sel­dorfs statt

Die gemein­same Impf­ak­tion „Not sehen und imp­fen“ der Katho­li­schen Kir­che, der Stadt Düs­sel­dorf, und des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. lief heute früh erfolg­reich an. Das Impf­mo­bil star­tete seine Tour an der katho­li­schen Kir­che Maria Emp­fäng­nis im Stadt­zen­trum und bereits um zehn Uhr ver­teilte das medi­zi­ni­sche Per­so­nal vor Ort die ers­ten Schutz­imp­fun­gen unterm Kirchturm.

Vol­ker Sauré (49): „Ich hatte bereits einen Ter­min zur Boos­ter-Imp­fung, wollte die­sen aber auf­grund der neuen Qua­ran­tä­ne­be­stim­mun­gen vor­zie­hen und habe von der Impf­ak­tion hier erfah­ren. Ich finde die Mög­lich­kei­ten zur spon­ta­nen Imp­fung super und auch, dass sich ein­zelne gesell­schaft­li­chen Akteure wie die Cari­tas und die Kir­che hier­für stark machen. Eine Boos­ter-Imp­fung mit Segen und unter dem Kirch­turm ver­leiht dem Gan­zen natür­lich zusätz­li­chen Charme.“ Stadt­de­chant Frank Heid­kamp erklärt:„ Ich bin dank­bar, dass wir diese gemein­same Aktion heute star­ten kön­nen. Wir möch­ten mit die­sem Ange­bot zu den Men­schen gehen und ihnen sagen, dass sie diese unkom­pli­zierte Mög­lich­keit nut­zen sol­len.“ Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler betont: „Für uns zählt jede Imp­fung! Wir imp­fen was das Zeug hält und errei­chen täg­lich sogar rund 300 Per­so­nen, die sich erst­imp­fen las­sen. Diese gemein­same Aktion ist ein ein­drucks­vol­les Bei­spiel der erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit poli­ti­scher und gesell­schaft­li­cher Akteure in der Stadt­ge­sell­schaft im Kampf gegen die Pan­de­mie. Das Impf­mo­bil steht ab heute täg­lich in einer ande­ren Pfarr­ge­meinde und wir ver­su­chen, so viele Impf­wil­lige wie mög­lich zusam­men­trom­meln.“ Anna Gockel-Ger­ber, stell­ver­tre­tende Vor­stands­vor­sit­zende des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf, ergänzt: „Wir möch­ten mit der Aktion gerade auch Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, Geflüch­tete, Per­so­nen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen, Woh­nungs­lose und Senio­ren anspre­chen  — aber natür­lich ist auch jeder andere sehr herz­lich zum Imp­fen und Boos­tern will­kom­men. Cari­tas-Kol­le­gen hel­fen vor Ort bei den For­ma­lien und unter­stüt­zen Men­schen mit Sprach­bar­rie­ren beim Aus­fül­len der Unterlagen.“

Die gemein­same Impf­ak­tion „Not sehen und imp­fen“ läuft ab heute täg­lich (aus­ge­nom­men an den Wochen­en­den) bis zum 28. Januar und möchte Men­schen in 15 Düs­sel­dor­fer Seel­sorg­be­rei­chen mit einem unkom­pli­zier­ten und unbü­ro­kra­ti­schen Impf­an­ge­bot in den ein­zel­nen Bezir­ken errei­chen. Wer sich imp­fen oder boos­tern las­sen möchte, benö­tigt kei­nen Ter­min und kann sich im Impf­mo­bil ganz ein­fach den schüt­zen­den Piks ver­ab­rei­chen las­sen. Geimpft wird mit allen aktu­ell zuge­las­se­nen Impf­stof­fen, das geschulte Per­so­nal bie­tet ein Bera­tungs­ge­spräch an.

Alle Termine/Orte sowie wei­tere Infor­ma­tio­nen sind auf der Akti­ons­page not-sehen-und-impfen.de hin­ter­legt.