Fotos und Informationen über die Renaturierung an der Südlichen Düssel und auf einer Insel in der Toulouser Garonne
Im Rahmen des fünfjährigen europäischen Klimaprojekts “LIFE Green Heart” von Toulouse und Düsseldorf hat 2021 in beiden Städten ein Fotowettbewerb zur Klimaanpassung stattgefunden, der 2024 wiederholt werden soll. Die von zwei Jurys ausgewählten Fotos des Wettbewerbs sind noch bis Sonntag, 6. März, in der Zentralbibliothek im KAP1, Konrad-Adenauer-Platz 1, montags bis freitags, 9 bis 21 Uhr, samstags, 9 bis 18 Uhr, sowie sonntags, 13 bis 18 Uhr, zu sehen. Es handelt sich um je zehn Bilder aus Frankreich und aus Düsseldorf.
“Die Ausstellung auf großformatigen Plakatbahnen erläutert auch die Partnerschaft von Düsseldorf und Toulouse sowie die Zielsetzung der Fotowettbewerbe”, erklärt Umweltdezernentin Helga Stulgies. “Den zehn Fotos aus Düsseldorf sind eigene Beschreibungen der Fotografinnen und Fotografen zugeordnet, die die individuelle Auseinandersetzung mit der Renaturierung der Südlichen Düssel und die Verbundenheit mit dem Gewässer zum Ausdruck bringen.”
In der Landeshauptstadt wurden Fotos der Südlichen Düssel gesucht, die sich entlang der folgenden Leitfragen orientieren: Wie entwickelt sich die Biodiversität durch den naturnahen Umbau an der Südlichen Düssel? Was verändert sich am und im Bach? Wie sieht die Pflanzenwelt vor und nach der Renaturierung aus? Welche Tiere sind zu beobachten? Ergeben sich neue Perspektiven?
In Toulouse gab es ähnliche Fragestellungen: Der Norden der Île du Ramier, einer Insel im Fluss Garonne, bislang versiegelt durch Parkplätze und Straßen, soll bis 2025 zu einem großen öffentlichen Park werden. Ziel ist es, eine große grüne Lunge zu schaffen, die im Sommer eine städtische “Kühlinsel” bildet. Im Wettbewerb 2021 wurde der bestehende Zustand fotografiert.
Es ist geplant, die Ausstellung in weiteren öffentlichen Einrichtungen kostenlos zu zeigen und als Galerie auf den Internetseiten des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz verfügbar zu machen. Für Interessierte, die die Ausstellung in eigenen Räumlichkeiten zeigen möchten, steht im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Ernst Schramm, telefonisch unter 0211–8925003 oder per E‑Mail an ernst.schramm@duesseldorf.de, als Ansprechpartner zur Verfügung.