“Knöll­chen” Foto: LOKALBÜRO

 

1.378 Ver­war­nun­gen wegen Falsch­par­kens, 57 abge­schleppte Fahr­zeuge — so lau­tet die Bilanz der Schwer­punkt­kon­trol­len der Ver­kehrs­über­wa­chung der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, die über die Oster­tage statt­ge­fun­den haben. Im Visier der Ein­satz­kräfte stan­den an die­sem Wochen­ende vor­wie­gend so genannte “Hot­spots”, auf­fäl­lige Berei­che, in denen regel­mä­ßig viele Beschwer­den von Anwoh­nern ein­ge­hen, sowie Falsch­par­ker auf Schwer­be­hin­der­ten­park­plät­zen, Ret­tungs­we­gen / Feu­er­wehr­be­we­gungs­zo­nen oder Rad­we­gen. Auch die für Car­sha­ring-Fahr­zeuge zuge­wie­se­nen Park­plätze wer­den auf­fäl­lig häu­fig zugeparkt.

Am Oster­wo­chen­ende kon­trol­lierte die Ver­kehrs­über­wa­chung unter ande­rem auf der Tou­lou­ser Allee, an Trö­del­märk­ten im Stadt­ge­biet oder bei der Oster­kir­mes am Stau­fen­platz. Abge­schleppt wur­den Fahr­zeuge indes nur dann, wenn sie eine akute Behin­de­rung dar­stell­ten. “Ein Fahr­zeug abzu­schlep­pen ist immer unser letz­tes Mit­tel”, betont Rai­ner Haupt, Team­lei­ter Ver­kehrs­über­wa­chung beim Ord­nungs­amt. “Wir wen­den es dort an, wo zum Bei­spiel Ret­tungs­wege oder Schwer­be­hin­der­ten­park­plätze zuge­stellt oder blo­ckiert wer­den und die Fahr­zeug­hal­ter nicht kurz­fris­tig kon­tak­tiert wer­den können.”

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler besuchte die Ein­satz­kräfte der Ver­kehrs­über­wa­chung am Kar­frei­tag an der Müh­len­straße und bedankte sich bei ihnen für ihren Einsatz.