Polizei

Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Ein 28-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer, ver­suchte sich ges­tern Mor­gen in Bilk einer Ver­kehrs­kon­trolle zu ent­zie­hen. Dabei ver­letzte er einen 52-jäh­ri­gen Poli­zei­be­am­ten leicht. Dem 28-Jäh­ri­gen wurde eine Blut­probe entnommen.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen gab ein Poli­zei­be­am­ter dem her­an­na­hen­den Fah­rer eines Peu­geot deut­li­che Anhal­te­zei­chen, um ihn zu kon­trol­lie­ren. Doch statt zu stop­pen, beschleu­nigte der Fahr­zeug­füh­rer so stark, dass ein Poli­zist aus­wei­chen musste. Auch die Auf­for­de­rung eines wei­te­ren Poli­zei­be­am­ten anzu­hal­ten, miss­ach­tete der Mann und tou­chierte mit sei­nem Pkw den 52-Jäh­ri­gen. Der Beamte ver­letzte sich dabei leicht, blieb nach einer ambu­lan­ten Behand­lung im Kran­ken­haus aber dienstfähig.

Der flüch­tende Fahr­zeug­füh­rer musste schließ­lich in der Kon­troll­stelle ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand ist der Fahr­zeug­füh­rer nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis. Bei der Unfall­auf­nahme erga­ben sich Hin­weise, auf den Ver­dacht des Fah­rens unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln. Daher wurde dem 28-Jäh­ri­gen eine Blut­probe ent­nom­men. Das Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­team der Düs­sel­dor­fer Poli­zei war im Ein­satz, um die Spu­ren zu sichern. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.