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Was ist am Wochen­ende los in Garath? Wo finde ich kul­tu­relle Ein­rich­tun­gen? Und wel­che Ver­eine gibt es vor Ort? Diese und wei­tere Fra­gen wer­den in Zukunft durch die digi­tale Nach­bar­schafts- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form www.unsergarath.de beant­wor­tet. Nach vie­len Gesprä­chen mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie Ver­ei­nen und Ein­rich­tun­gen zur Pla­nung und Betei­li­gung an der neuen Inter­net­seite, geht diese nun am Diens­tag, 1. Novem­ber, online. Die Idee ist im Rah­men von Garath 2.0 ent­stan­den und inzwi­schen durch das Enga­ge­ment des SOS-Kin­der­dor­fes fest im Stadt­teil ver­an­kert. Alle Ver­eine, Ein­rich­tun­gen und Inter­es­sierte kön­nen die Seite zur Bekannt­ma­chung ihrer Arbeit, von Ver­an­stal­tun­gen und Neu­ig­kei­ten selbst­stän­dig nut­zen und so neue Besu­che­rin­nen und Besu­cher oder Teil­neh­mende gewinnen.

“Mit die­sem Pro­jekt schaf­fen wir ein neues digi­ta­les, nach­bar­schaft­li­ches Mit­ein­an­der im Stadt­teil und geben den Ein­rich­tun­gen vor Ort die Chance, Syn­er­gien ein­fa­cher und schnel­ler zu nut­zen und sich digi­tal zu ver­net­zen”, sagt Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grundstückswesen.

Zusätz­lich zum Inter­net­auf­tritt wird es die App “Garath Funk” geben, die die Inhalte der Platt­form teil­weise spie­gelt, die aber vor allem eine unkom­pli­zierte Kom­mu­ni­ka­tion der Bür­ger unter­ein­an­der ermög­licht. Die­ses Ange­bot ist für alle Akteure und Nut­zer kos­ten­los. Die App kann über die markt­üb­li­chen “Apps­to­res” gefun­den und dort her­un­ter­ge­la­den wer­den. Zur Nut­zung ist eine ein­ma­lige Anmel­dung beim Fraun­ho­fer Insti­tut notwendig.

Hin­ter­grund: Garath 2.0 Das Pro­jekt “Garath 2.0 — Den Wan­del gestal­ten” hat die Stadt Düs­sel­dorf bereits im Jahr 2016 initi­iert, um den Stadt­teil Garath zu stär­ken und zukunfts­fä­hig zu machen. Ins­ge­samt sol­len mehr als 50 Maß­nah­men umge­setzt wer­den. Hierzu wur­den Gel­der aus dem Städ­te­bau­för­der­pro­gramm “Sozia­ler Zusam­men­halt”, dem Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Ent­wick­lung (EFRE) und dem Euro­päi­schen Sozi­al­fonds (ESF) bean­tragt. Ins­ge­samt sol­len knapp 30 Mil­lio­nen Euro in den Stadt­teil inves­tiert werden.