Die Diakonie Kaiserswerth hier mit dem Verwaltungsgebäude, ist die Wiege des Pflegegedankens von Theodor und Friederike Fliedner. Foto: Diakonie Kaiserswerth
Wer schon immer einmal auf den Spuren von Theodor und Friederike Fliedner wandeln wollte, hat am 28. Januar in Kaiserswerth die Gelegenheit dazu. Denn ab 14 Uhr gibt es auf dem Gelände der Diakonie eine öffentliche Führung, bei der alle Besucher*innen tief in die Geschichte eintauchen können.
Theodor und Friederike Fliedner sind die Begründer der Diakonie, die seit 1836 vom Diakonissen-Mutterhaus aus ihren Zug um die Welt begann. Der Kerngedanke des Helfens und Pflegens war geboren. Das MutterHaus ist inzwischen Tagungsraum und Hotel, von hier aus geht es am 28. Januar und durch den weitläufigen Park mit historischen Gebäuden über den Diakonissenfriedhof bis zum Kaiserswerther Markt. Hier war bis 1903 das Zentrum der Kaiserswerther Diakonissenanstalt, und zwar genau da, wo nun das Altenstammhaus in voller Pracht steht.
Auch ein Abstecher zum romantische Gartenhaus steht auf dem Programm, in dem 1833 die erzieherische Arbeit von Theodor und Friederike Fliedner begann. Der Rundgang, den die Fliedner Kulturstiftung Kaiserswerth veranstaltet, endet im Haus Tabea. Hier ist im 1. Stock das einzige Pflegemuseum Deutschlands. Wer nach der Führung gern noch das Museum besuchen möchte, kann sich eigens dafür anmelden.
Der Treffpunkt zur Führung ist das Café Schuster am Klemensplatz 5 am 28. Januar um 14 Uhr. Bitte anmelden unter info@fliedner-kulturstiftung.de
