Flur­straße Alt­bau­sa­nie­rung, Copy­right: SWD Düs­sel­dorf, Foto­graf Bernd Schaller

 

Auf­wän­dige Moder­ni­sie­rung des Alt­baus sorgt für neun moderne Woh­nun­gen in ein­zig­ar­ti­ger Umgebung

Mit gro­ßem Ein­satz und viel Detail­ar­beit hat die SWD Städt. Woh­nungs­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH & Co. KG (SWD) in etwas mehr als andert­halb Jah­ren Pro­jekt­dauer einen Alt­bau aus den 1890er Jah­ren moder­ni­siert und für die kom­men­den Jahr­zehnte als güns­ti­gen Wohn­raum gesi­chert. Neun öffent­lich geför­derte moderne Woh­nun­gen von 52 bis 60 qm Größe sind im Her­zen Flin­gerns ent­stan­den. Die Kalt­miete pro Qua­drat­me­ter liegt bei ledig­lich 7,35 Euro. Ins­ge­samt hat die SWD rund zwei Mio. Euro in die Moder­ni­sie­rung investiert.

Das Gebäude mit der Adresse Flur­straße 67a und b ist ein wirk­li­ches Kleinod in Flin­gern. Idyl­lisch in einem ruhi­gen Hin­ter­hof mit viel Grün gele­gen, wirkt der Alt­bau wie eine Oase der Ruhe inmit­ten des leben­di­gen tra­di­tio­nel­len Arbei­ter­vier­tels, das in den ver­gan­ge­nen Jah­ren als Wohn­vier­tel ste­tig belieb­ter gewor­den ist. Hier hat die SWD nun seit Mitte des Jah­res 2021 dafür gesorgt, dass eine ver­al­tete Immo­bi­lie mit völ­lig unzeit­ge­mä­ßen Kleinst­woh­nungs­zu­schnit­ten jetzt nach einer umfas­sen­den Moder­ni­sie­rung neuen, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen und bezahl­ba­ren öffent­lich geför­der­ten Wohn­raum bie­ten kann.

SWD-Geschäfts­füh­rer Klaus Feld­haus: „Das Ergeb­nis der Moder­ni­sie­rung zeigt, dass es sich kom­plett gelohnt hat, die­sen Weg zu wäh­len, anstatt neu zu bauen. Die neun Zwei-Zim­mer-Woh­nun­gen sind dank gro­ßer Fens­ter licht­durch­flu­tet, ver­fü­gen über groß­zü­gige Bal­kone und helle, eben­erdige Tages­licht­bä­der. Der Cha­rak­ter des Hau­ses wurde bei dem Pro­jekt nicht ver­än­dert, son­dern wie­der sicht­bar gemacht, wie man vor allem an der lie­be­voll restau­rier­ten Fas­sade des Mas­siv­klin­ker­baus sehen kann. Dank unse­rer umfang­rei­chen Vor­ana­ly­sen der his­to­ri­schen Bau­sub­stanz konn­ten wir den erheb­li­chen Auf­wand gut einschätzen.Insbesondere die Restau­rie­rung der Außen­fas­sade, bei der die Fugen in Hand­ar­beit erneu­ert wer­den muss­ten, war eine Her­aus­for­de­rung. Öffent­lich geför­derte Woh­nun­gen solch hoher Qua­li­tät in die­sem schö­nen Ambi­ente geschaf­fen zu haben, wer­tet die SWD als einen gro­ßen Erfolg, der ein­mal mehr beweist, was im Bereich des Sozia­len Woh­nungs­baus mög­lich ist.“

Auch ener­ge­ti­sche Aspekte spiel­ten bei der Moder­ni­sie­rung eine wich­tige Rolle. Hei­zung und Warm­was­ser wer­den CO2-redu­zie­rend über einen Fern­wär­me­an­schluss gespeist und die neuen Fens­ter ent­spre­chen den aktu­el­len Däm­mungs­an­for­de­run­gen. Der Kel­ler dient nach der Moder­ni­sie­rung aus­schließ­lich Tech­nik- und Lüf­tungs­zwe­cken für das ca. 130 Jahre alte Gebäude. Daher erhal­ten die neuen Mie­te­rin­nen und Mie­ter jeweils einen Abstell­raum im Dachgeschoss.

Seit Anfang Februar zie­hen die ers­ten Mie­te­rin­nen und Mie­ter in die neu geschaf­fe­nen Woh­nun­gen ein. Sie kön­nen sich auf ein­zig­ar­tige Woh­nun­gen in einem Haus mit eige­nem Stil freuen. Die das Gebäude umge­ben­den Grün­flä­chen wird die SWD im Som­mer noch neu­ge­stal­ten las­sen, um auch hier einen Ort der Begeg­nung zu schaf­fen, der zu dem neu erstrahl­ten Haus passt. Falls noch Rest­woh­nun­gen frei sein soll­ten, wer­den diese auf der Web­site der SWD www.swd-duesseldorf.dever­öf­fent­licht.