Rosen­mon­tag 2023 Foto: LOKALBÜRO

 

Der Rosen­mon­tag war ein beson­ders erfolg­rei­cher Tag für die Initia­tive des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA!), mit einem Bürgerbegehren die geplante Finan­zie­rung des Evan­ge­li­schen Kir­chen­tags 2027 durch die Stadt Düsseldorf mit 5,8 Mil­lio­nen Euro doch noch zu stop­pen. Zunächst sorgte der spektakuläre Wagen von Jac­ques Tilly im Zug für beson­dere Auf­merk­sam­keit: Der Löwe aus dem Stadt­wap­pen kippt mit einer Schub­karre die Mil­lio­nen ins Feuer, ver­brennt 5,8 Mil­lio­nen öffentlichen Geldes

Und dann reiste auch noch eine ganze Dele­ga­tion aus dem lai­zis­ti­schen Frank­reich an: Die aus den Aste­rix-Geschich­ten bekannte unbe­sieg­bare Truppe mischte sich unters Nar­ren­volk und sam­melte wei­tere zahl­rei­che Stim­men für das Bürgerbegehren. Denn die Gal­lier waren ent­setzt, als sie von der 6 Mil­lio­nen Euro Finanz­spritze der Düsseldorfer Lokal­po­li­ti­ker für den Evan­ge­li­schen Kir­chen­tag hörten. „Ja, ist denn ganz Düsseldorf von Religiösen besetzt?“ fragte Majes­tix erstaunt. „Nein!“ wusste Aste­rix, „Heute schon, sind nur noch 15% aller Düsseldorfer:innen Mit­glied in der ev. Kir­che und in 5 Jah­ren wer­den es keine 10% mehr sein, wenn sie wei­ter­hin so flei­ßig aus­tre­ten. Das schei­nen die Lokal­po­li­ti­ker hier wohl noch nicht recht rea­li­siert zu haben. Oder wie können sie sonst die Inter­es­sen der reli­gi­ons­freien Bevölkerungsmehrheit so vermöbeln?“.

Hoch­er­freut zeigte sich die Gal­lier­ge­mein­schaft, als Ihnen der Mot­to­wa­gen von Jac­ques Tilly im Zug begeg­nete! „Das hätten wir in unse­rer lai­zis­ti­schen Hei­mat nicht bes­ser dar­stel­len können!“ freute sich Glaub­nix und ergänzte: „Beim Teu­ta­tes! Es war wun­der­bar zu erle­ben, dass es auch so viele ver­nunft­be­gabte Düsseldorfer:innen gibt, die das Bürgerbegehren mit vol­ler Überzeugung unter­zeich­nen. Hof­fent­lich kom­men die nötigen 15.000 Unter­schrif­ten bis zum 21. April zusam­men. Wir drücken den Düsseldorfer:innen auf jeden Fall die Dau­men, damit es im Jahr 2027 nicht hei­ßen muss: ganz Düsseldorf ist von Religiösen besetzt.“