Beim Richt­fest des Erwei­te­rungs­baus am Come­nius-Gym­na­sium (v.l.n.r.): Schul­lei­ter Mike Koch, Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche und Dag­mar Wandt, Lei­te­rin des Amtes für Schule und Bildung,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Lan­des­haupt­stadt inves­tiert rund 25 Mil­lio­nen Euro
Die Bau­ar­bei­ten am Come­nius-Gym­na­si­ums schrei­ten voran: Im Bei­sein von Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche fand am Diens­tag, 7. März, das Richt­fest für den neuen Erwei­te­rungs­bau statt.

Die Gesamt­kos­ten belau­fen sich auf etwa 25 Mil­lio­nen Euro. Das Pro­jekt wird mit circa 400.000 Euro durch das För­der­pro­gramm des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len “Gute Schule 2020” bezu­schusst. Der Grund­stein wurde im ver­gan­ge­nen Juni gelegt, die geplante Bau­zeit liegt bei rund 38 Monaten.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Im Bereich der Gym­na­sien haben wir seit eini­gen Jah­ren hohe Anmel­de­zah­len. Mit der stei­gen­den Zahl der Schü­le­rin­nen und Schü­lern kom­men wir hier die­sem Bedarf nach und schaf­fen neben der rei­nen Ver­grö­ße­rung des Schul­stand­or­tes zahl­rei­che neue Lern- und Begeg­nungs­orte im Comenius-Gymnasium.”

Durch den Erwei­te­rungs­bau wird das Come­nius-Gym­na­sium zukünf­tig als fünf­zü­gige Schule mit neun Jahr­gangs­stu­fen aus­ge­legt. Auf einer Flä­che von rund 3.900 Qua­drat­me­tern wer­den in dem neuen Gebäude Kurs­räume und zusätz­li­che Fach­räume unter­ge­bracht, wäh­rend die Klas­sen­räume im Bestands­ge­bäude ver­or­tet wer­den. Im Erd­ge­schoss des Neu­baus wer­den zudem der Ganz­tags­be­reich und ein Mul­ti­funk­ti­ons­raum beher­bergt und auch die neue eben­erdige Aula soll zeit­weise durch den Ganz­tag genutzt wer­den. Dar­über hin­aus wer­den in dem Erwei­te­rungs­bau breite Flur­zo­nen mit Sitz­ni­schen geschaf­fen, die gleich­zei­tig als Selbst­lern­zo­nen genutzt wer­den können.

Das Gebäude wird im Nord-Wes­ten des Grund­stücks als drei- bis vier geschos­si­ger Neu­bau errich­tet, der an zwei Stel­len in das Bestands­ge­bäude ein­ge­bun­den wird. Das ver­bin­dende Ele­ment zwi­schen Neu- und Alt­bau bil­det eine reprä­sen­ta­tive, zwei­ge­schos­sige Eingangshalle.

Nach Fer­tig­stel­lung des Erwei­te­rungs­baus wird im Rah­men des Bau­vor­ha­bens auch der vor­han­dene und in die Jahre gekom­mene Aulagang abge­ris­sen und neu errich­tet. Mit der dadurch ent­ste­hen­den Flä­chen­ver­grö­ße­rung kann die Mens­aka­pa­zi­tät der stei­gen­den Schü­ler­zahl ange­passt wer­den: Der Neu­bau wird den seit­li­chen Küchen­an­bau ein­bin­den und bekommt dar­über hin­aus einen zusätz­li­chen eige­nen Ein­gang an der Lüt­ti­cher Straße.

Die gesam­ten Bau­ar­bei­ten fin­den wäh­rend des lau­fen­den Schul­be­triebs in meh­re­ren Bau­pha­sen statt. Im ers­ten Bau­ab­schnitt wird zunächst der Erwei­te­rungs­bau errich­tet. Nach Fer­tig­stel­lung des neuen Gebäu­des wer­den zudem wei­tere Sanie­rungs­maß­nah­men am 9.455 Qua­drat­me­ter gro­ßen Bestands­ge­bäude durchgeführt.