Am Freitagabend rückte die Feuerwehr zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an. Die Anrufer berichteten von einer starken Rauchentwicklung aus einer Dachgeschosswohnung auf der Friedrichstraße. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte die Wohnung bereits in voller Ausdehnung. Umgehend entsendete der Einsatzleiter mehrere Löschtrupps in die Brandwohnung sowie zur Kontrolle des Treppenraumes. Zeitgleich wurden zwei Drehleitern eingesetzt um die Löschtrupps zu unterstützen.
Am Freitagabend meldeten zahlreiche Anrufer über die Notrufnummer 112, dass es aus bisher ungeklärten Umständen zu einem Brand einer Dachgeschosswohnung auf der Friedrichstraße gekommen sei. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur wenige Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen die Flammen aus beiden Dachgauben. Sofort evakuierte die Feuerwehr das betroffene Wohngebäude und brachte die Bewohner in Sicherheit. Zeitgleich mit der Evakuierung wurden die Löschmaßnahmen von außen über zwei Drehleitern und im Inneren durch mehrere Trupps unter Atemschutz mit Löschrohren eingeleitet. Als die Einsatzkräfte über das Treppenhaus zur Dachgeschosswohnung vorgedrungen waren, brannte diese bereits in voller Ausdehnung. Weitere Trupps kontrollierten die anderen Wohnungen auf eine eventuelle Brandausbreitung. Gegen 22:10 Uhr gab der Einsatzleiter Entwarnung, da das Feuer unter Kontrolle gebracht war. Notfallsanitäter der Feuerwehr betreuten die evakuierten Bewohner an der Einsatzstelle, keiner von ihnen musste in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz leicht und wurde durch die Kollegen in ein Krankenhaus zwecks weiterer Behandlung verbracht. Durch die extreme Brandeinwirkung ist die Wohnung so stark beschädigt, dass diese bis auf weiteres unbewohnbar ist.
Nach rund zwei Stunden fuhren die letzten Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück und die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben. Der Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.