Sym­bol­bild Bahn­stre­cke vor Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Mann löst Panik auf der Bahn­stre­cke bei Düs­sel­dorf-Unter­rath aus und wird von DB AG Mit­ar­bei­tern gestellt

Am Frei­tag­nach­mit­tag sorgte ein 22-jäh­ri­ger Deut­scher im ICE 925 für Auf­re­gung, als er ohne ersicht­li­chen Grund die Not­bremse zog und den Zug auf freier Stre­cke ver­ließ. Der Vor­fall ereig­nete sich gegen 16.05 Uhr nahe des Halt­punk­tes Düsseldorf-Unterrath.

Der junge Mann, des­sen Motive für sein Han­deln unklar blie­ben, betä­tigte eine Not­hil­fe­ein­rich­tung im Zug, was zu einem abrup­ten Halt des ICE in der Nähe von Unter­rath führte. Anschlie­ßend öff­nete er die Zug­tü­ren, sprang auf die Bahn­stre­cke und ver­suchte zu flüch­ten. Doch die Mit­ar­bei­ter der Deut­schen Bahn AG, die schnell reagier­ten, lie­ßen nicht locker und folg­ten dem Flüchtigen.

Nach einer auf­re­gen­den Ver­fol­gungs­jagd auf den Schie­nen gelang es den Bahn­mit­ar­bei­tern schließ­lich, den 22-Jäh­ri­gen zu stel­len und an die Bun­des­po­li­zei zu über­ge­ben. Ein Straf­ver­fah­ren wurde ein­ge­lei­tet, da der Vor­fall als gefähr­li­cher Ein­griff in den Bahn­ver­kehr gewer­tet wird. Zum Glück wurde bei die­sem Vor­fall nie­mand verletzt.

Die Gründe für das rät­sel­hafte Ver­hal­ten des Man­nes sind unbekannt.