Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Am frü­hen Diens­tag­abend kam es auf der Heer­straße zu einem Küchen­brand. Bei den Ret­tungs- und Lösch­maß­nah­men konn­ten die Feu­er­wehr­leute die Mie­te­rin aus der Brand­woh­nung ret­ten, sie blieb unver­letzt. Nach gut einer Stunde war der Ein­satz für die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf beendet.

Um kurz vor 18 Uhr infor­mierte eine Anru­fe­rin die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über einen ver­mut­li­chen Küchen­brand in ihrer Woh­nung in Ober­bilk. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach bereits vier Minu­ten an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, stell­ten diese eine Rauch­ent­wick­lung aus einem Fens­ter im zwei­ten Ober­ge­schoss des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses fest. Umge­hend ent­sen­dete der Ein­satz­lei­ter einen Ret­tungs­trupp mit einem C‑Rohr in die betrof­fene Brand­woh­nung. In der Zwi­schen­zeit konnte sich die Mie­te­rin der Brand­woh­nung selbst­stän­dig auf ihrem Bal­kon in Sicher­heit brin­gen. Die vor­ge­hen­den Ein­satz­kräfte setz­ten einen Rauch­schutz­vor­hang vor der Brand­woh­nung und ver­hin­der­ten dadurch ein Aus­brei­ten von Brand­rauch in den Trep­pen­raum. Durch die Feu­er­wehr­leute musste die Woh­nungs­tür der Brand­woh­nung gewalt­sam geöff­net werden.

Die 24-Jäh­rige auf dem Bal­kon wurde von den Ein­satz­kräf­ten mit­tels einer Brand­flucht­haube aus der Woh­nung geführt und dem vor Ort ein­ge­setz­ten Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Unter­su­chung über­ge­ben. Mit­tels eines Koh­len­stoff­di­oxid­lö­schers führ­ten die Feu­er­wehr­leute im Bereich der Küche die Lösch­maß­nah­men fort. Der Ent­ste­hungs­brand in der Küche, hier­bei han­delte es sich um Koch­gut auf einem Herd, konnte somit schnell von den Ein­satz­kräf­ten unter Kon­trolle gebracht wer­den. Im Anschluss an die Lösch­ar­bei­ten wurde ein Über­druck­be­lüf­ter ein­ge­setzt, um die Brand­woh­nung vom Rauch zu befreien. Wei­tere Per­so­nen im Gebäude waren nicht betrof­fen. Nach Been­di­gung der Maß­nah­men durch die Feu­er­wehr und der ret­tungs­dienst­li­chen Unter­su­chung der 24-jäh­ri­gen Mie­te­rin , konnte diese wie­der zurück in Ihre Wohnung.

Nach circa einer Stunde kehr­ten die 22 Ein­satz­kräfte zu ihren Wachen zurück.