Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am Sams­tag­vor­mit­tag ereig­nete sich in Has­sels ein Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein Motor­rad­fah­rer von einem ris­kan­ten Über­hol­ma­nö­ver betrof­fen war. Die Poli­zei bit­tet drin­gend um Zeu­gen­aus­sa­gen, da der Unfall­ver­ur­sa­cher sich uner­laubt von der Unfall­stelle ent­fernte, ohne sich um den leicht ver­letz­ten Motor­rad­fah­rer zu kümmern.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen war der 66-jäh­rige Krad­fah­rer auf der Brom­ber­ger Straße unter­wegs und bog auf die Span­ge­ner Straße in Rich­tung Ben­rath ab. Auf die­sem Abschnitt kam ihm ein sil­ber­ner Pkw ent­ge­gen, gefolgt von einem grü­nen Ford SUV. Der Fah­rer des SUV setzte zu einem ris­kan­ten Über­hol­ma­nö­ver an und geriet dabei auf die Gegen­fahr­bahn, kol­li­dierte mit dem Motor­rad­fah­rer und streifte des­sen lin­ken Sei­ten­spie­gel und Fuß.

Der Motor­rad­fah­rer ver­suchte noch aus­zu­wei­chen, konnte jedoch nicht ver­hin­dern, dass sein Fahr­zeug von dem grü­nen Ford tou­chiert wurde. Als Folge erlitt der 66-Jäh­rige leichte Ver­let­zun­gen. Statt anzu­hal­ten und sich um den Ver­letz­ten zu küm­mern, setzte der Fah­rer des grü­nen Ford SUV seine Fahrt fort und beging somit den Ver­dacht der Verkehrsunfallflucht.

Die Poli­zei appel­liert an mög­li­che Zeu­gen, sich zu mel­den und sach­dien­li­che Hin­weise zum Vor­fall zu geben. Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­riat 1 ist unter der Tele­fon­num­mer 0211–8700 erreich­bar. Jede Infor­ma­tion, die zur Auf­klä­rung die­ses Vor­falls bei­tra­gen kann, ist von gro­ßer Bedeutung.