Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Eine aus­ge­löste Alarm­an­lage eines Pkw rief in der Nacht zu heute einen auf­merk­sa­men Zeu­gen im Stadt­teil Sto­ckum auf den Plan. Ein­satz­kräfte der Poli­zei konn­ten einen 18 Jahre alten Tat­ver­däch­ti­gen noch in Tat­ort­nähe fest­neh­men. Die Beam­tin­nen und Beam­ten zähl­ten ins­ge­samt 19 Autos, die in dem Wohn­vier­tel gewalt­sam geöff­net wor­den sind. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Gegen 03:45 Uhr infor­mierte ein Zeuge über den Not­ruf die Poli­zei, nach­dem er an der Schüß­ler­straße die Alarm­an­lage eines Pkw gehört hatte. Die ers­ten Strei­fen­teams der Poli­zei schal­te­ten schnell, als nach ihrem Ein­tref­fen am Ein­satz­ort in nicht allzu wei­ter Ent­fer­nung eine wei­tere Alarm­an­lage eines Autos durch die Nacht schallte. Sofort wurde das Wohn­vier­tel weit­räu­mig umstellt. Auf der Koet­sch­au­straße konn­ten Poli­zei­be­amte einen Mann wahr­neh­men, der beim Erbli­cken der Poli­zei sofort die Flucht ergriff. Auf der Schüß­ler­straße konnte er schließ­lich vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Bei der Durch­su­chung des 18-jäh­ri­gen Marok­ka­ners stie­ßen die Ein­satz­kräfte auf Die­bes­gut und Tat­werk­zeug. Die Gegen­stände wur­den sicher­ge­stellt. Von der Poli­zei­wa­che wurde er im Laufe des Mor­gens wegen man­geln­der Haft­gründe wie­der ent­las­sen. Er wird sich jetzt einem ent­spre­chen­den Straf­ver­fah­ren stel­len müs­sen. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.