In vielen Vereinen gilt die Archivarbeit ein ungeliebtes Kind. Bei den Düsseldorfer Jonges nicht. Baas Wolfgang Rolshoven und Jonges-Achivar Dr. Andreas Schroyen treiben das Thema Digitalisierung der Bestände voran und erfahren damit externe Anerkennung: Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) belohnt die Anstrengungen mit einem Zuschuss von 4000 Euro. Dr. Gregor Patt, als LVR-Referent für die Archive in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Essen, Mönchengladbach und Mühlheim sowie für mehrere Kreise zuständig, lobte die Bemühungen der Jonges als vorbildlich.
Konkret ging es jetzt um ein Projekt, dass 1000 geschichtsrelevante Fotos von Veranstaltungen der Jonges seit Gründung 1932 über das Netz öffentlich macht. Die Frage, was die Jonges tun, lässt sich nach Ende des Projektes auf Knopfdruck beantworten. Für einen Abgleich mit dem Stadtarchiv ist gesorgt. Insgesamt haben die Jonges 24000 analoge Fotos. 1000 sollen jetzt digitalisiert werden.