Groß­ein­satz: Explo­sion vor einem Hoch­haus — Ein­gangs­türe beschä­digt — Umfang­rei­che Spu­ren­si­che­rung durch die KTU Foto: Patrick Schüller

 

Erst­mel­dung:

in der Nacht zu Mon­tag ereig­nete sich vor einem Hoch­haus in der Spe­di­ti­onstraße in Düs­sel­dorf eine Explo­sion. Die Wucht der Deto­na­tion führte zu erheb­li­chen Beschä­di­gun­gen an der Ein­gangs­tür des Gebäu­des. Glück­li­cher­weise wurde nach ers­ten Infor­ma­tio­nen nie­mand verletzt.

Die Poli­zei rückte umge­hend mit einem Groß­auf­ge­bot an. Auch die Feu­er­wehr war vor Ort, um die Situa­tion unter Kon­trolle zu brin­gen. Ein Poli­zei­hub­schrau­ber kreiste über dem Ein­satz­ge­biet, um die Lage aus der Luft zu über­wa­chen und gege­be­nen­falls wei­tere Gefah­ren­quel­len zu identifizieren.

Spe­zia­lis­ten der Kri­mi­nal­tech­ni­schen Unter­su­chung (KTU) sicher­ten zahl­rei­che Spu­ren am Tat­ort. Die Ermitt­lun­gen zur Ursa­che der Explo­sion lau­fen auf Hoch­tou­ren. Ob es sich um einen geziel­ten Anschlag oder einen ande­ren Vor­fall han­delt, ist noch unklar.

In den ver­gan­ge­nen Wochen kam es bereits in meh­re­ren Städ­ten in Nord­rhein-West­fa­len zu ähn­li­chen Ereig­nis­sen. Ob ein Zusam­men­hang zwi­schen die­sen Vor­fäl­len besteht, wird nun von den Ermitt­lungs­be­hör­den geprüft.