
Symbolbild Polizei © Lokalbüro
Tatzeit: Rosenmontag, 03.03.2025, 21:55 Uhr
Ein Einbrecher brauchte nur 20 Minuten, um in einem Bürogebäude in Eller ein Bild der Verwüstung zu hinterlassen. Mit seiner mickrigen Beute kam er nicht weit, denn draußen wartete bereits die Polizei.
Ein 35-jähriger Einbrecher schlug kurz vor 22 Uhr die Fensterscheibe eines Geschäftsgebäudes auf der Schloßallee in Eller ein und stieg so in die Büroräume ein. Im Inneren hinterließ der Tatverdächtige eine Spur der Verwüstung. Um sich Zutritt zu einzelnen verschlossenen Büros zu verschaffen, beschädigte der 35-Jährige mutmaßlich zahlreiche Türen, sodass Türzargen verbogen oder gar vollständig herausgerissen wurden. Eine Tür war sogar gänzlich aus den Angeln gehoben und lag auf dem Fußboden. Nachdem er die Räume durchwühlt hatte, verließ er das Gebäude knapp 20 Minuten später – diesmal durch ein geöffnetes Fenster.
Die durch einen aufmerksamen Anwohner alarmierten und inzwischen eingetroffenen Beamten nahmen den Mann in Empfang. Seine Tatbeute bestand augenscheinlich aus einer Schere und fünf Rollen Klebestreifen. Der 35-jährige Intensivtäter wird noch heute im beschleunigten Verfahren vorgeführt.