Mit Stand Samstag, 25. April, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei insgesamt 970 Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 25. April, 8 Uhr) 48 in Krankenhäusern behandelt, davon 27 auf Intensivstationen. 222 Menschen sind, Stand Samstag, 25. April, 17 Uhr, noch infiziert. 22 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 726 Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
28 Abstriche wurden am Samstag, 25. April, im Diagnostikzentrum vorgenommen. Dazu kommen sieben weitere Abstriche durch den mobilen Service. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 25. April, 41 Abstriche genommen. Beim Corona-Informationstelefon unter 0211–8996090 sind am Samstag, 25. April, bis 16 Uhr insgesamt 158 Anrufe eingegangen, ohne Aufleger waren es 99, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211–8998999 ist seit Donnerstag, 23. April, stark frequentiert, weil ältere Menschen aufgerufen waren, sich darüber zu melden, wenn sie einen Mund-Nasen-Schutz von der Stadt haben wollten. Insgesamt meldeten sich 3.242 Menschen von Donnerstag bis Samstag deswegen. Am Samstag, 25. April, gingen dort 1.552 Anrufe ein. 10 Prozent hatten einen konreten Hilfebedarf. Rund 90 Prozent der Anrufenden wollten Masken bekommen, hatten allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten selbst ihre Hilfe an (109 Personen). Seit dem 14. März haben sich insgesamt 5.378 Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt.
Das Amt für Soziales hat am 19. März einen Freiwilligenpool eingerichtet. Inzwischen wurden dort 521 Menschen registriert, die ehrenamtliche Hilfsangebote unterbreitet haben. Viele Ehrenamtler bieten gleich mehrere Hilfen an. Insgesamt wurden 1.170 einzelne Hilfsangebote gemacht. Die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement beziehen sich hauptsächlich auf die Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken, auf Einkäufe bei Apotheken sowie auf Botengänge und “Gassi gehen” mit dem Hund.
Für Fragen zum Thema “Coronavirus” hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona