Trans­ori­ent Orches­tra ©IDO-Fes­ti­val Düsseldorf

 

Noch lacht die Som­mer­sonne, meis­tens jeden­falls, doch die Orgel­pfei­fen machen sich schon fein für das 19. Inter­na­tio­nale Düs­sel­dor­fer Orgel­fes­ti­val ‑kurz: IDO — wel­ches am 29. Sep­tem­ber mit“ Beet­ho­ven in neuem Gewand“ in der Anto­ni­us­kir­che in Ober­kas­sel ful­mi­nant aufspielt.

Dass eine Orgel mit 40 Regis­tern, das sind Klang­far­ben, ein­zeln mit ande­ren kom­bi­nier­bar ist, und in Ver­bin­dung mit wei­te­ren 54 Manu­al­tas­ten und 30 Pedal­tas­ten durch­aus 4.000 Pfei­fen haben kann, ist beeindruckend.

Genauso beein­dru­ckend ist die Viel­falt der nahezu 50 Kon­zerte im Rah­men des IDO in den schöns­ten Kir­chen Düs­sel­dorfs, und zwar quer durch die Stadt, von Nord nach Süd und Ost nach West.

Dabei ist die Evan­ge­li­sche Petrus­kir­che in Unter­rath dies­mal der am meis­ten bespielte Platz, sozu­sa­gen die Home­base, mit Aus­flü­gen in die Kir­chen der Innen­stadt, nach Ger­res­heim, Unter­bilk, Ober­kas­sel, Golz­heim und Kaiserswerth.

Wenn „Les Lumiè­res“ mit Orgel & Vokal­ensem­ble am 30. Okto­ber in der Mut­ter­haus­kir­che in Zep­pe­n­heim zu hören sein wird, ist das IDO auf der Ziel­ge­ra­den.  Die „Queen am Rhein“ beschließt den Rei­gen mit einem Inter­na­tio­na­len Orgel­kon­zert in der St. Josephs Kapelle in der Alt­stadt am 6. November.

Typisch für das IDO ist die Viel­falt – Orgel & Pan­flöte, Orgel & japa­ni­sche Trom­meln, Orgel & Stumm­film, Orgel & Sand­ma­le­rei und noch viel mehr – und die erle­ben die Zuhö­rer in der Zeit, wenn drau­ßen die Herbst­stürme wehen. Da hel­fen die Klänge der 2.000 Jahre alten Orgel, der Köni­gin der Instru­mente, wie Mozart sie einst nannte, enorm. Sie tra­gen herr­lich durch die dunkle Zeit.

Kar­ten zu allen Kon­zer­ten gibt es ab sofort unter www.ido-festival.de oder unter Tele­fon 0761–88 84 99 99 und auch unter www.reservix.de

Es gibt Ermä­ßi­gun­gen für Schüler*innen, Stu­die­rende, Düs­sel­pass-Inha­ber, Rentner*innen, Men­schen mit Behin­de­rung und psallite-cantate-Mitglieder*innen.