Bei­spiel­bild Spren­gung Geld­au­to­mat Foto: LOKALBÜRO

 

Anger­mund

Nach­dem in der Nacht zu heute Unbe­kannte einen Geld­au­to­ma­ten in einem Wohn- und Geschäfts­ge­bäude auf­spreng­ten, ermit­telt die Poli­zei auf Hoch­tou­ren und fan­det nach den flüch­ti­gen Tätern. Einige Per­so­nen aus dem Haus muss­ten eva­ku­iert wer­den. Glück­li­cher­weise wurde nie­mand ver­letzt. Ein Hub­schrau­ber war im Ein­satz. Spe­zia­lis­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei sicher­ten Spuren.

Zeu­gen mel­de­ten bei der Ein­satz­leit­stelle der Poli­zei eine Explo­sion in den Räum­lich­kei­ten einer Bank­fi­liale an der Bahn­hof­straße. Kurz nach der Tat flüch­te­ten, nach Anga­ben der Mit­tei­ler, drei Per­so­nen mit einem dunk­len Klein­wa­gen in Rich­tung der Bun­des­straße 8. Die Poli­zei löste eine Groß­fahn­dung aus und suchte unter ande­rem mit einem Hub­schrau­ber nach den Tätern.

Da es sich bei dem Objekt um ein Wohn- und Geschäfts­ge­bäude han­delt, muss­ten meh­rere Per­so­nen kurz­zei­tig eva­ku­iert wer­den. Sie konn­ten nach Abschluss der Maß­nah­men wie­der in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren. Es ent­stand hoher Sach­scha­den am Gebäude. Die Sta­tik sei nach Aus­sa­gen der Feu­er­wehr zufolge nicht betroffen.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 0211–8700 an das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 22 der Poli­zei Düs­sel­dorf zu wen­den. Unter https://nrw.hinweisportal.de besteht zudem die Mög­lich­keit, Video- oder Foto­da­teien hochzuladen.