Sym­bol­bild Theo­dor Heuss Brü­cke Foto: LOKALBÜRO

 

Online-Dia­log läuft ab sofort bis ein­schließ­lich Frei­tag, 20. September

Die Lan­des­haupt­stadt bie­tet im Zuge der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung zur Zukunft der Theo­dor-Heuss-Brü­cke einen Online-Dia­log an. Ab sofort wer­den die ers­ten Ergeb­nisse der bis­he­ri­gen Unter­su­chun­gen zu den letz­ten vier Zukunfts­sze­na­rien der Theo­dor-Heuss-Brü­cke aus­führ­lich vor­ge­stellt. Fra­gen zu den Vari­an­ten sind erwünscht. Der Online-Dia­log ist bis Frei­tag, 20. Sep­tem­ber 2024, frei­ge­schal­tet. Er ist unter www.duesseldorf.de/thberreich­bar.

Bereits bei Mitte Juni 2023 war die Öffent­lich­keit bei einer Info­messe im Stahl­werk über den aktu­el­len Zustand und die Zukunfts­per­spek­ti­ven der Theo­dor-Heuss-Brü­cke infor­miert wor­den. Die Teil­neh­men­den hat­ten Gele­gen­heit, sich mit Fach­leu­ten der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf sowie ver­schie­de­nen Inge­nieur­bü­ros aus­zu­tau­schen. Ins­ge­samt wur­den in den letz­ten Mona­ten mehr als 20 Vari­an­ten auf ihre Mach­bar­keit hin unter­sucht. Ein Groß­teil der Vari­an­ten schied aus geo­me­tri­schen Grün­den hin­sicht­lich des rechts­rhei­ni­schen Bestands aus. Bei ande­ren Vari­an­ten war kein signi­fi­kan­ter Vor­teil gegen­über den ver­blie­be­nen Vari­an­ten zu erkennen.

Aktu­ell ste­hen noch vier Vari­an­ten zur Dis­kus­sion, wel­che durch die betei­lig­ten Pla­nungs­bü­ros noch detail­lier­ter aus­ge­ar­bei­tet wur­den. Des Wei­te­ren wur­den dafür bereits grobe Zei­ten­pläne und Kos­ten­aus­sa­gen ermit­telt. Diese vier Vari­an­ten wer­den im Rah­men eines Dia­log­fo­rums inter­es­sier­ten Men­schen im Rhein­bad 50 vor­ge­stellt. Ergän­zend wird nun bis Frei­tag, 20. Sep­tem­ber, zudem eine Online-Betei­li­gung unter www.duesseldorf.de/thb angeboten.

Hin­ter­grund
Die Theo­dor-Heuss-Brü­cke in Düs­sel­dorf ist eine wich­tige Ver­kehrs­ver­bin­dung für die Region und wird täg­lich von tau­sen­den Men­schen genutzt. Daher ist es wich­tig, den Zustand des Bau­werks regel­mä­ßig zu über­prü­fen und mög­li­che Alter­na­ti­ven für die Zukunft zu unter­su­chen. Dar­über hin­aus ist die 1957 erbaute Schräg­seil­brü­cke prä­gend für das Stadt­bild Düs­sel­dorfs. Seit 2016 steht das Bau­werk unter Denk­mal­schutz. Das aus­füh­rende Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadt­bahn­bau der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf steht aktu­ell vor dem Beginn von Pla­nungs­tä­tig­kei­ten. Der­zeit lie­gen noch keine kon­kre­ten Pla­nun­gen oder aus­ge­ar­bei­tete Stra­te­gien zur Zukunft der Brü­cke vor. Das Betei­li­gungs­ver­fah­ren soll dazu bei­tra­gen, wei­tere Rand­be­din­gun­gen für die anschlie­ßende Pla­nung zu ermitteln.

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