Bäcke­rei Hin­kel Wochen­tags erst ab 9 Uhr geöff­net Foto: LOKALBÜRO

Die Bäcke­rei Hin­kel auf der Mit­tel­straße, ein belieb­ter Anlauf­punkt in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt, öff­net ab sofort werk­tags erst ab 9 Uhr. Kun­den, die früh am Mor­gen Brot oder Bröt­chen erwer­ben möch­ten, müs­sen sich daher auf eine Ände­rung ein­stel­len. Wer den­noch bereits ab 6 Uhr fri­sche Back­wa­ren kau­fen möchte, kann dies wei­ter­hin in der Filiale auf der Hohe Straße 31 tun, wo auch die Back­stube des Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens ange­sie­delt ist. Sams­tags bleibt alles wie gewohnt: Früh­auf­ste­her und Besu­cher des nahe­ge­le­ge­nen Carls­platz-Mark­tes kön­nen wie üblich schon am Mor­gen ihre Ein­käufe erledigen.

Grund für die Anpas­sung der Öff­nungs­zei­ten ist der Man­gel an qua­li­fi­zier­tem Ver­kaufs­per­so­nal, ins­be­son­dere in der her­aus­for­dern­den Vor­weih­nachts­zeit, die für viele Bäcke­reien tra­di­tio­nell eine beson­ders arbeits­in­ten­sive Phase dar­stellt. Mit der Anpas­sung der Öff­nungs­zei­ten möchte die Bäcke­rei dem Team etwas Ent­las­tung bie­ten und Über­las­tung vermeiden.

Um die Per­so­nal­si­tua­tion zu ver­bes­sern, sind vier neue Mit­ar­bei­ter ein­ge­stellt wor­den, und wei­tere Unter­stüt­zung ist in Pla­nung. Auch das Enga­ge­ment zur Rekru­tie­rung von Fach­kräf­ten aus Viet­nam läuft wei­ter, ein Weg, den einige tra­di­tio­nelle Bäcke­reien in Düs­sel­dorf beschrei­ten. Hin­kel beschäf­tigt bereits meh­rere Mit­ar­bei­ter aus Viet­nam im Ver­kauf und in der Pro­duk­tion, jedoch ist die Betreu­ung auf­wän­dig, da Sprach­bar­rie­ren die Ein­ar­bei­tung erschweren.

Die Ände­run­gen sol­len dem Team der Bäcke­rei eine bes­sere Arbeits­at­mo­sphäre ermög­li­chen und die Ser­vice­qua­li­tät für die Kun­den lang­fris­tig sichern.

 

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